Das Super-Helfer-Syndrom: Helfen wir uns selbst oder nur anderen?
Die Geschichte eines Menschen, der von diesem Syndrom bis jetzt chronisch unheilbar betroffen war. Ein Mensch, der immer auf das Wohl anderer Menschen bedacht war und somit das Wohl anderer über sein eigenes stellte.
Aber was ist das für eine Krankheit? Ja, man kann sie als solche bezeichnen, denn es ist sehr schwierig, sich von diesem Bedürfnis zu befreien.
Das Super-Helfer-Syndrom bezieht sich auf einen Zustand, in dem eine Person ständig versucht, anderen zu helfen, oft auf Kosten ihres eigenen Wohlbefindens. Um sich von diesem Syndrom zu erholen, bedarf es einer Kombination aus Selbsterkenntnis, Selbstfürsorge und dem Setzen von Grenzen.
Wenn Sie also jemand Mühe, Zeit, Geld, Energie oder Gefühle gekostet hat, dann richtet sich dieser Zustand direkt gegen Sie und muss als Teil Ihrer Gesundheit beendet werden.
(Ich spreche aus persönlicher Erfahrung)...
Lassen Sie uns die 4 wichtigsten Punkte klären, die Sie tun müssen, um sich von dem oben erwähnten Syndrom zu erholen...
1. Selbsterkenntnis und Reflexion: Erkennen Sie das Problem und verstehen Sie Ihre Beweggründe!
Der erste Schritt zur Genesung von einem Syndrom oder einem Zustand besteht darin, zu erkennen, dass man es einfach hat. Reflektieren Sie Ihr Verhalten und stellen Sie fest, dass Sie sich jedes Mal überanstrengen, um anderen zu helfen.
Erforschen Sie, warum Sie das Bedürfnis haben, ein "Super-Helfer" zu sein. Ist es der Wunsch nach Bestätigung, die Angst vor Ablehnung oder ein Gefühl der Verantwortung? Wenn Sie Ihre Motivation verstehen, können Sie die eigentlichen Ursachen angehen.
2. Grenzen setzen: Lernen Sie, NEIN zu sagen, und kümmern Sie sich vorrangig um sich selbst!
Eines der Schlüsselelemente bei der Überwindung des "Super-Helfer"-Syndroms ist es, zu lernen, NEIN zu sagen, wenn es nötig ist. Sie können nicht ständig allen helfen, ohne Ihr eigenes Wohlbefinden zu opfern. Üben Sie sich darin, Grenzen zu setzen und Anfragen abzulehnen, die Ihre Kapazitäten übersteigen.
Machen Sie Ihre Selbstfürsorge zu einem nicht verhandelbaren Bestandteil Ihrer Routine. Dazu gehören ausreichend Schlaf, eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und Aktivitäten, die Ihnen Freude und Entspannung bringen. Wenn Sie sich um sich selbst kümmern, sind Sie besser darauf vorbereitet, anderen nachhaltig zu helfen.
3. Suchen Sie Unterstützung oder Beratung: Therapie oder Gruppenunterstützung!
Ziehen Sie in Erwägung, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, z. B. in Form einer Therapie oder einer spezialisierten Beratung, um die mit dem Syndrom zusammenhängenden Probleme zu lösen. Ein Therapeut kann Ihnen dabei helfen, Ihre Gefühle, Motivationen und Verhaltensweisen zu erforschen und Ihnen Strategien zur Veränderung an die Hand geben.
Eine weitere Möglichkeit ist der Beitritt zu einer Selbsthilfegruppe oder Gemeinschaft, in der Sie sich mit anderen austauschen können, die ähnliche Probleme erlebt haben. Der Austausch von Erfahrungen und das Lernen von anderen kann unglaublich wertvoll sein.
4. Gesunde Beziehungen aufbauen: kommunizieren Sie und umgeben Sie sich mit den richtigen Menschen!
Verbessern Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten, um Ihre Bedürfnisse und Grenzen gegenüber Freunden, Familie oder Kollegen klar zum Ausdruck zu bringen. Gute Beziehungen beruhen auf offener und ehrlicher Kommunikation.
Bauen Sie Beziehungen zu Menschen auf, die Ihre Grenzen respektieren und Ihre Bemühungen um Ihre Gesundheit unterstützen. Begrenzen Sie Ihren Kontakt zu Menschen, die Ihre Hilfsbereitschaft ständig ausnutzen.
Sich von diesem Syndrom zu erholen, ist ein Prozess, der Zeit und Mühe erfordert. Dazu gehört eine Veränderung des Denkens und Verhaltens hin zu einem gesünderen Gleichgewicht zwischen der Hilfe für andere und der Sorge für sich selbst.
Denken Sie daran, dass es nicht egoistisch ist, sich um sich selbst zu kümmern, sondern einfach notwendig für Ihr allgemeines Wohlbefinden und Ihre Fähigkeit, beiden Parteien wirklich in ausgewogener Weise zu helfen.
Haben Sie sich in einer ähnlichen Situation befunden? Erleben Sie etwas Ähnliches und können es nicht benennen?
Schreiben Sie mir, ich bin für Sie da...