Die Schatten im Inneren: 3 psychologische Gewohnheiten, die uns unglücklich machen
Annahmen, übermäßiges Denken oder, im Gegenteil, verwirrte Gedanken, die Sie nachts wach halten? Warum haben wir die Macht, unseren Geist ständig zu beschäftigen, selbst in Zeiten, in denen er ruhen, buchstäblich abschalten und am nächsten Tag mit einer weißen Weste neu beginnen sollte?
Wenn wir uns auf eine Reise der Selbsterkenntnis begeben, müssen wir uns oft mit den dunklen Ecken unseres Geistes auseinandersetzen. Als ich durch das Labyrinth meiner eigenen Psyche navigierte, stieß ich auf drei psychologische Gewohnheiten, die einen Schatten auf mein Glück werfen, und definierte sie.
In diesem Artikel werde ich meine persönlichen Erfahrungen mit diesen Gewohnheiten schildern und hoffe, dass meine Gedanken bei denjenigen, die mit ähnlichen Problemen zu kämpfen haben, Anklang finden...
1. Katastrophale Ängste
Meine Erfahrung liegt in Katastrophen, die eine besondere Kunst haben - die Kunst, kleinste Rückschläge in große Tragödien zu verwandeln. Eines Tages versetzte eine kleine Meinungsverschiedenheit mit meinem Mann meine Gedanken in einen Wirbelwind von Katastrophenszenarien. Plötzlich schien unser ganzes Band zu zerbrechen. Die Intensität meiner Emotionen stand in keinem Verhältnis zur Situation, und doch konnte ich mich nicht aus den Fängen meiner eigenen übertriebenen Gedanken befreien.
Was waren die Gefühle, die es hervorrief?
Die Last des ständigen Katastrophisierens war emotional aufreibend. Es fühlte sich an, als trüge ich die Last von tausend Worst-Case-Szenarien mit mir herum, von denen eines emotional belastender war als das andere.
Um mit dieser Gewohnheit zu brechen, musste ich mich bewusst bemühen, die Gültigkeit dieser katastrophalen Gedanken zu hinterfragen und Situationen aus einer ausgewogeneren Perspektive zu betrachten.
2. Vergleichsfalle - der stille Dieb der Freude
Meine Erfahrungen in den sozialen Medien sind zu einem Nährboden für meine Neigung zur Vergleichsfalle geworden. Als ich durch ausgewählte Beispiele von Freunden und Bekannten scrollte, ertappte ich mich dabei, wie ich meinen Wert mit ihrem scheinbar perfekten Leben verglich.
Jedes Urlaubsfoto, jede Ankündigung einer beruflichen Beförderung oder jeder Meilenstein in einer Beziehung rief ein Gefühl der Unzulänglichkeit hervor, als ob meine eigenen Leistungen im Vergleich dazu verblassten.
Was habe ich dabei empfunden?
Die Vergleichsfalle schürte ein tiefes Gefühl der Unzufriedenheit und der Selbstzweifel. Ich hatte das Gefühl, in einem ständigen Wettlauf zu sein und zu versuchen, einen unerreichbaren Standard zu erreichen, den andere gesetzt hatten.
Die Erkenntnis, dass diese Vergleiche mir die Freude an meiner eigenen Reise raubten, wurde zu einem Wendepunkt. Dankbarkeit für meine einzigartige Reise ermöglichte es mir, meine Leistungen zu schätzen, ohne ihren Wert zu schmälern.
3. Überdenken - ein Geist in ständigem Aufruhr
Meine Erfahrung mit dem Überdenken hat meinen Geist in ein Schlachtfeld ständiger Gedanken verwandelt. Einfache Interaktionen wurden zu komplexen Rätseln, bei denen jedes Wort und jede Geste analysiert und erneut analysiert wurde.
Der mentale Lärm übertönte Momente der Ruhe und ließ mich in einem Kreislauf überaktiver Gedanken gefangen, der oft zu Unentschlossenheit und Angst führte.
Wie hat sich das angefühlt?
Das Denken fühlte sich wie ein Gefängnis für meinen Verstand an - ein Ort, an dem Klarheit eine ferne Erinnerung war. Um mich zu befreien, musste ich mich der Achtsamkeit widmen und Techniken entwickeln, um das geistige Geschwätz zu beruhigen.
Zu lernen, präsent zu sein, wurde zu meinem Anker, der mir Schutz vor dem Sturm des Überdenkens bot.
Diese intimen Überlegungen mitzuteilen, ist sowohl kathartisch als auch, so hoffe ich, anregend für diejenigen, die mit ähnlichen psychologischen Gewohnheiten kämpfen.
Das Anerkennen dieser Muster und ihrer Auswirkungen auf unser Wohlbefinden ist der erste Schritt zur Befreiung.
Durch Selbstmitgefühl, Achtsamkeit und Engagement für positive Veränderungen können wir die Schatten in uns überwinden und ein wahrhaftiges und dauerhaftes Glücksgefühl kultivieren.
Was benutzen Sie, um Ihre Gedanken zu beruhigen, damit Sie nicht geistig müde werden?
Ich freue mich auf Ihre Kommentare...